Blumer ist ein Traditionsunternehmen aus dem Kanton Glarus. Seit mehr als 190 Jahren werden hier Textilien hergestellt. Auf unserer Internetseite erfahren Sie spannende Details über die Geschichte unseres Unternehmens, über den Textildruck und über unsere Produkte.
Blumer verbindet Tradition und Moderne.
Bekannt durch unser klassisches „Glarner Tüechli“, steht Blumer heute für modernste technologische Trends im Textilbereich.
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Seit über 190 Jahren produzieren wir das „Glarner Tüechli“. Sie erhalten es in vielen verschiedenen, attraktiven Dessins und Farben. Klassisch ist das Tuch in „türkischrot“, mit Paisley-Muster bedruckt. Daneben gibt es vielfältige Varianten, die Sie sich in unserem Online-Shop ansehen können.
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Blumer führt unter der Marke Bafix ein Basissortiment für Sportaccessoires, welches z.B. Multifunktionstücher, Mützen, Caps, Cagoules und Handschuhe umfasst
ZUM SHOPkidneykaren - #feelgoodlookgood
Berlin 2007 - Karen fröstelte mal wieder an einem kühlen Herbsttag. Immer wieder schlich sich die Kälte zwischen Jacke und Hose. Etwas Wärmendes musste her, aber bloss nicht so ein Oma-Teil. Also entwickelte sie kurzerhand ihren eigenen - stylischen - Nierenwärmer. kidneykaren war geboren.
Heute gibt es kidneykaren in vielen Varianten und noch mehr Farben und wärmt Frauen wo immer sie sind und was immer sie tun!
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ZUM SHOPWir produzieren für Sie Mützen und Caps mit Ihrem eigenen Logo und bedrucken Tücher und Multifunktionstücher mit Ihrem Dessin.
Corporate Identity ist für uns kein Fremdwort. Chiffontücher, Keramik- und Metalltassen werden für Ihr Firmenpersonal angefertigt.
Frottier- und Badetücher bedrucken wir mit Ihrem Signet als Werbegeschenke für Ihre Kundschaft.
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GESCHICHTE:
Auf der Halbinsel zwischen den beiden Flussläufen Linth und Sernf wurde seit dem 17. Jahrhundert die Wasserkraft ausgenützt – zuerst für Getreidemühlen und eine Sägerei, um 1793 auch für eine Bleicherei und Walke. 1827 kaufte das damals in Ancona/ltalien domizilierte, bedeutende Handelshaus P. Blumer & Jenny das gesamte Schwander Mühleareal. Hier bauten die aus dem Glarnerland stammenden Besitzer innert weniger als einem Jahr gegen 30 Gebäude, in denen eine Textildruckerei eingerichtet wurde. Die Firma erlangte weltweit Anerkennung für ihre leuchtend roten Alizarintücher und Wollschals. Die Erfindung des industriellen Batikdrucks brachte weitere Erfolge. Nach 1860 erreichte die Firma ihren Höhepunkt und beschäftigte über 600 Personen in Schwanden. Dank der von Anfang an bestehenden Handelsverbindung mit Ancona und dank wichtigen Handelsreisen konnten Niederlassungen im Nahen und Fernen Osten, in Europa und Amerika errichtet und neue Absatzmärkte geöffnet werden. Flexibles Eingehen auf Kundenwünsche und soziale Leistungen gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehörten von Anfang an zu den Grundsätzen der Firma.
Von 1945 bis 1950 ersetzte man alte Druckereigebäude durch moderne Fabrikbauten mit Drucksälen von 60 m Länge und ohne Stützen, wo bis 1980 der Schablonen-Handdruck betrieben wurde. Diese säulenlose Raumgestaltung ermöglichte grosszügige Lösungen bei der Umnutzung.
F. Blumer & Cie. AG setzte als Handelsfirma, welche 2003 das 175-jährige Bestehen gefeiert hat, die textile Tradition am historischen Standort fort.
2011 folgte der Umzug nach Niederurnen - die alten Räumlichkeiten in Schwanden haben ihren Dienst getan und wurden von den Eigentümern an eine soziale Institution verkauft.
Heute werden die bekannten Glarner Tüechli und ein breites Sortiment an Accessoires über das neue Domizil verkauft.
Als Liegenschaftsbesitzerin plante Kindlimann & Co. für den Ausbau des Mühleareals eine zeitgemässe Erschliessung und den etappenweisen Ausbau des ganzen Fabrikgeländes, um dieses als Gewerbepark nutzen zu können. Zufahrt und Rundstrasse wurden erweitert, Parkplätze und eine Verladerampe erstellt, die Erschliessung mit Strom, Wasser und Kanalisation gänzlich erneuert und eine moderne Heizzentrale gebaut, die heute fast alle Gebäude im Mühleareal via Fernleitungen mit Wärme versorgt. „Massgeschneiderte" Ausbaulösungen in den Gebäuden erfolgten jeweils in Zusammenarbeit mit den Mietern und entsprechend deren Bedürfnissen. Auf Teilparzellen haben Käufer dank günstigen Bodenpreisen und dank der aktiven Unterstützung bei der Planung und Realisierung durch Kindlimann & Co. ihre Projekte verwirklichen können: Bau des Kantonalen Strassenverkehrsamtes, Erneuerung des Kleinkraftwerks an der Linth und Umgestaltung der ehemaligen Fuhrhalterei zu einem Motocenter.
Im Frühling 2003 ist nun die letzte Ausbauetappe beendet worden. Zwei markante, aus der Gründerzeit stammende Bauten – die alte Staberei und der Hänggiturm – sind zweckmässig ausgebaut und durch einen modernen Zwischentrakt erschlossen worden; die Lufthänggi bietet einen imposanten Veranstaltungsraum und in der ehemaligen Heisshänggi finden sich heute praktische Lagerräume für Archivzwecke.
GESCHICHTE:
Die industrielle Zeugdruckerei erforderte immer ganz verschiedene ineinandergreifende Arbeitsabläufe; diese wurden von Spezialisten ausgeführt und stets in einer Fabrik zusammengefasst. Das Textildruckmuseum vergegenwärtigt anschaulich die wichtigsten Arbeitsgänge bei der Herstellung bedruckter Tücher, wobei mit Kleiderpuppen und entsprechenden Einrichtungen einige wirklichkeitsnahe "Szenen" gestellt sind. Im Mittelpunkt steht dabei der historische Handmodeldruck; aber auch auf modernste Druckverfahren wird hingewiesen.
Den ersten Schritt bei der Fabrikation eines Stoffdruckes bilden seit jeher kolorierte Entwürfe eines Musters, von der ersten Ideenskizze bis zur sorgfältig gemalten, ausführungsreifen Vorlage. Gemalt wurde in der Regel mit deckenden Wasserfarben (Gouache). In den Glarner Druckereien bildete sich ein Stand begabter Musterzeichner heran, von denen manche ihre Ausbildung in Paris vervollkommneten. Es ist erstaunlich, mit welchem Anpassungsvermögen sich die Entwerfer in fremde Formen- und Vorstellungswelten einfühlten, beispielsweise in javanische Batikmuster, in Kaschmirpalmetten oder islamische Rankendessins. Dabei mussten sie nicht allein die Wünsche einer internationalen Kundschaft berücksichtigen, sondern auch zahlreiche farb- und drucktechnische Gegebenheiten.
Gelernte Stecher übertrugen die Entwürfe auf Handmodel aus Birnbaum- oder Buchsholz und schnitzten dann die Muster aus. Zur Erzielung von Rasterschattierungen und feinen Umrisslinien, schlugen sie Stifte und Streifen von Messing in die vorgestochenen Model ein. Mit gegossenen Druckformen vereinfachte man nach 1840 die Anfertigung bestimmter Model. Für den maschinellen Stoffdruck stachen oder gravierten die Stecher auch grosse Platten und Walzen. Die so hergestellten Entwürfe, Druckmodel, Platten und Walzen erweisen sich als kunstgewerbliche Leistungen von hoher Qualität.
Zeugdrucke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überraschen durch ihren unerschöpflichen Reichtum an Farbtönen und Farbkombinationen. Ein Beweis dafür, dass die damaligen Farbenchemiker, "Koloristen" genannt, bereits genaue Kenntnisse über pflanzliche und mineralische Farbstoffe besassen, ja sogar die Erzeugung und Festigung von Farben auf Geweben durch chemische Prozesse beherrschten. Das Ansetzen und Mischen der Farben erfolgte in der Farbküche. Jahrhundertelang spielten die Pflanzen-Farbstoffe lndigo (Blau) und Krapp (Rot) eine Hauptrolle. Nach 1856 gelang es, immer mehr Farben künstlich herzustellen, was einfachere und kostengünstigere Druckverfahren ermöglichte
Das eigentliche Herzstück der alten Zeug-Druckereien waren die "Druckstuben", zumeist grosse Fabriksäle, in denen die Drucktische möglichst eng nebeneinander standen. An der Decke über den Tischen zog sich ein Stabrost zum Aufhängen der frisch bedruckten Tücher hin. Neben jedem Tisch stand ein Farbchassis. Das Chassis ist mit einem Stempel-Kissen vergleichbar und der Druckmodel mit einem Bürostempel. Das zu druckende Motiv erscheint auf dem Model erhaben im Spiegelbild. Der Model überträgt die Druckfarbe vom Chassis direkt auf das Gewebe. Jede Farbe erforderte einen oder mehrere genau passende Model und ein eigenes Farbchassis. Um einen zehnfarbigen Artikel mit einem reichen Dessin herzustellen, benötigte man über 100 verschiedene Druckmodel und einen Zeitraum von mehreren Wochen.
Der Handdruck mit Modeln ging so vor sich: zuerst spannte der Drucker einen Teil des Tuches auf den Drucktisch. Dann stippte er den Model auf den farbgetränkten Filz des Chassis und drückte ihn anschliessend exakt auf das Tuch. Mit einem eisenbeschwerten Schlegelstiel klopfte er nun auf die Rückseite des Models, um die Farbe gleichmässig auf das Tuch zu übertragen. Hernach hob er den Model ab, färbte ihn im Chassis wieder ein und drückte ihn erneut auf, genau am bereits gedruckten Muster anschliessend. Das exakte Aufsetzen des Models wurde durch eine gerade Linie am Stoffrand und feine Rapportstifte am Druckmodel erleichtert. Ein Streicherkind musste im Chassis nach jedem Andrücken des Models die Farbe gleichmässig verteilen und wenn nötig nachfüllen.
Die Arbeit der Druckerinnen und Drucker war eintönig und körperlich anstrengend; sie erforderte viel Kraft in den Armen, zudem Geschicklichkeit, präzise Bewegungen und ständige Konzentration. Ein Drucker stippte den Model während eines Tages 1100 bis 1500 mal ins Chassis und schlug ihn ebenso oft auf dem Tuch ab, in der Minute zwei- bis dreimal. In einer Druckstube verrichteten 50 bis 80 Personen ihr Werk, nahe nebeneinander, stets in Schweiss gebadet. Es herrschte nämlich eine schwüle, feuchtheisse Atmosphäre bis 33° C. Auch Staub mit giftigen Farbteilchen und Farbausdünstungen verschlechterten die Luftqualität und belästigten Augen, Atmung und Geruchsorgane der Arbeiter. Wie anhaltendes Donnerrollen hallten die sich ständig wiederholenden Schläge mit den Druck-Schlegeln durch die Säle.
wird weitaus der grösste Teil aller textilen Drucke hergestellt. Mit einem Druckträger - Model, Walze, Schablone - überträgt man dabei die Farbe dem Muster entsprechend direkt auf das Gewebe, das somit örtlich angefärbt wird.
ein "Verhinderungsdruck", ist seit dem Altertum bekannt. Auf das weisse Gewebe druckt man das Muster mit einer Schutzpaste (Reserve) auf. Jene Stellen, die mit dem Schutzmuster bedruckt sind, nehmen beim anschliessenden Ausfärben keine Farbe an. Die Schutzpaste wird nach dem Färben wieder ausgewaschen, und das Muster erscheint weiss im farbigen Grund. Das bekannteste Reservedruckverfahren ist der Batikdruck. Beim Batik wird heisses Wachs als Schutzmuster aufgetragen und das Gewebe dann kalt gefärbt, wobei durch Brüche im Wachs die charakteristischen "Haarrisse" entstehen
bedruckt man im voraus gefärbte Ware mit einer farbstoffzerstörenden Druckpaste (Ätzmittel); nach dem Fixieren und Auswaschen tritt das Druckmuster weiss aus dem Farbgrund hervor. Druckt man eine farbige Ätz-Paste auf, ergibt das auf dem vorgefärbten Grund ein farbiges Muster. 1811 glückte es Daniel Köchlin in Mühlhausen erstmals, türkischrot gefärbte Tücher durch ein Ätzverfahren weiss und bunt zu illuminieren. Bald darauf erlangte die Produktion von buntgeätzten Türkischrot-Artikeln für viele Glarner Zeugdruckereien eine sehr grosse Bedeutung
Bedruckte Tücher erforderten früher mehrere Zwischen- und Nachbehandlungen (Appreturen). Gewisse Farben mussten nach dem Aufdruck durch Verhängen entwickelt oder durch Dämpfen in den Fasern fixiert werden. Nach dem Auswaschen zeigte der Stoff die endgültigen Farbnuancen und erhielt nun durch die Nachappretur den letzten Schliff. Stärken machte den Stoff geschmeidig, steif oder griffig, kalandern verlieh ihm Glätte und Glanz. Die fertig ausgerüsteten Tücher wurden anschliessend noch konfektioniert. In der Staberei schnitt man sie auf das richtige Mass zu. Anschliessend wurden sie - häufig auch in Heimarbeit - gesäumt, mit Fransen versehen oder handrolliert. Dann endlich konnte man die fertigen Artikel verpacken und an ihren Bestimmungsort versenden. Auch heute noch werden fertig bedruckte Tücher in ähnlicher Weise nachbehandelt.
Plattendruck
In Anlehnung an die Kupferstichpresse führte man gegen Ende des 18. Jahrhunderts den Plancheplattendruck ein. Der Druck mit gravierten Kupferplatten ermöglichte die Herstellung feinster Dessins, insbesondere der Umrisse für den Vordruck.
Eine Mechanisierung des Modeldrucks gelang dem Franzosen Perrot 1834. Mit seiner Handpresse - Perrotine genannt - konnte man mit erhabenen Platten bis zu sechs Farben drucken. Das Hauptanwendungsgebiet der Perrotine lag im Buntätzdruck auf türkischrot gefärbten Tüchern und im Reservedruck.
Walzendruck/Rouleauxdruck
Um 1770 konstruierte man in England eine Druckmaschine mit einer geschnitzten Holzwalze, der Plombine (sog. Reliefdruck). Die Plombine erreichte gegenüber dem Handdruck eine wesentlich höhere Leistung.
Eine Walzendruckmaschine im modernen Sinn wurde 1784 vom Schotten Bell erfunden und bald so vervollkommnet, dass man sie heute noch nach demselben Prinzip baut. Im Rouleauxdruck verwendet man Kupfer-, Messing- oder Nickelwalzen mit gravierten Mustern. Die Druckwalzen sind rund um eine grosse Trommel angeordnet; sie werden aus Farbtrögen mittels Speisewalzen oder -bürsten eingefärbt. Nach dem Abrakeln der überschüssigen Farbe bleibt diese nur in den vertieften Stellen und überträgt sich auf das Gewebe, das um die Trommel geführt wird. Bereits im 19. Jahrhundert konstruierte man Maschinen mit drei bis zwölf Walzen für den Druck gleich vieler Farben.
Moderner Flach- und Rotationsfilmdruck
Der Siebdruck, auch Schablonen- oder Filmdruck genannt, hat in unserem Jahrhundert den Model -Handdruck abgelöst. Druckträger ist ein feinmaschiges Sieb, auf welches das Muster fototechnisch übertragen wird. Alle jene Partien des Musters, die keine Farbe durchlassen sollen, werden hernach mit einem Lack abgedeckt. Durch die offenen Siebstellen wird die Druckfarbe auf das Gewebe übertragen. Für den modernen Flach- und Rotationsfilmdruck setzt man heute langgestreckte Maschinen ein.
Bei der Flachfilmdruckmaschine wird der Stoff mit nebeneinander angeordneten flachen Schablonen auf einem endlosen Druckband im Stillstand bedruckt; dabei überträgt jede Schablone eine Farbe. Hernach wird der Stoff um eine Schablonenlänge weitergeführt, worauf der nächste Druckvorgang erfolgt. Dieses klassische Siebdruckverfahren eignet sich besonders für grossrapportige und vielfarbige Muster.
Die Rotationsfilmdruckmaschine bedruckt den Stoff fortlaufend mit runden Schablonen (Walzen). Dieses Verfahren findet hauptsächlich für Muster ohne sichtbare Rapportunterbrechung Verwendung.
Texte aus der Broschüre "Das Glarner Textildruckmuseum im Freulerpalast Näfels" von Jürg Davatz
PRESSE:
Das Glarner Tüechli entwickelte sich vom Schnupftuch zum modischen Accessoire. Wanderer und Skifahrer schätzen das bunte Tüechli ebenso wie trendbewusste Menschen. Im Kanton Glarus erhält jeder Neuzuzüger ein Glarner Tüechli als Begrüssungsgeschenk
«Der Name hat sich schweizweit etabliert. Leider kommen immer wieder billige Kopien aus China auf den Markt. In unseren Original-Tüechli ist eine Jaquard-Etikette ‹Glarner Tüechli, Made in Switzerland› eingenäht», erklärt Susanne Hauser.
Pro Jahr werden rund 30 000 Meter Stoff für Glarner Tüechli verarbeitet, also rund 120 000 Exemplare. Zu den Abnehmern gehören Textilfachgeschäfte und Souvenirshops. Ein sehr guter Kunde ist das Schweizer Heimatwerk.
Heute steht Blumer für modernste technologische Trends im Textilbereich. Nach längerem Unterbruch führt die Firma Blumer die 185-jährige Tradition des Stoffdrucks auf digitale Art weiter.
Mit Tintenstrahldruckern wird mit spezieller Farbe auf spezielles Papier gedruckt und die Farbe anschliessend mittels hohem Druck und Hitze in den Stoff verdampft. So werden beispielsweise Multifunktionstücher mit Glarner Tüechli-Musterung bedruckt. Allerdings eignet sich das so genannte Sublimationsverfahren nicht für alle Fasern.
Inzwischen gestaltet die Firma mit ihrem Dessin auch neue Produkte: Espressotassen, Tortenplatten oder Fondue-Caquelons. Neben den Glarner Tüechli in vielen Dessins und Farben wird im Fabrikladen in Niederurnen ein breites Sortiment angeboten: Bandanas,Wollschals, Seidenfoulards, Meterware und sogar Sonnenschirme mit dem Glarner Tüechli Muster. Dank den schicken Regenschirmen lässt die Firma Blumer auch niemanden im Regen stehen.
Brigitte Meier
PRESSE:
Wahrscheinlich kennt ihr das auch: Da sieht man plötzlich im Ausland etwas typisch Schweizerisches und freut sich total darüber. So ging es mir zum Beispiel, als in Florida neben mir ein junger Mann am Flughafen sass, der ein Glarner Tüechli an seinen Rucksack geknotet hatte.
Bild: © Veles Studio – shutterstock.com
ch sprach ihn an, da ich dachte, er würde wie ich auf den Flug nach Zürich warten. Aber es war ein Skandinavier, der früher eine Zeit lang in der Schweiz gearbeitet hat und seitdem das Tuch am Rucksack mit sich durch die Welt trägt. Er lachte und erzählte mir, dass er damals etliche der Tücher als Mitbringsel mit nach Hause genommen hätte. Die Beschenkten dürfen sich freuen: Aktuell sind die farbenfrohen Tücher absolut trendy und als vielseitiges Accessoire unschlagbar.
Das Glarner Tuch, einst vor allem als Schnupftuch verwendet, hat sich zu einem modischen Accessoire entwickelt, das bei Jung und Alt gleichermassen beliebt ist. Mit seinem lebhaften Muster passt es zur derzeit wieder angesagten 70er Jahre-Mode. Gleichzeitig ergänzen die Edelweissmotive den Trachtenlook ebenso wie die aktuellen Blusen und Shirts mit Spitzen. Die Möglichkeiten, das Glarner Tüechli zu tragen, sind enorm vielseitig. Outdoorsportler tragen es gern als Schutz gegen die Sonne um den Kopf gebunden. Wer viel schwitzt, zum Beispiel beim Joggen, rollt es zusammen und trägt es als Stirnband. Als Hals- oder Nickituch wertet es schlichte Oberteile auf.
Das Glarner Tuch hat sich zu einem modischen Accessoire entwickelt.
Aber das ist noch längst nicht alles! Die Tücher, die es in den Grössen von ca. 50 x 50 und 70 x 70 cm gibt, können natürlich klassisch getragen werden, aber mit ein wenig Kreativität lässt sich noch viel mehr damit machen. Eine Kollegin hat zum Beispiel ihrer kleinen Tochter eine Bluse daraus geschneidert und die sieht total herzig aus. Stolz ist das kleine Maidli auch auf eine Küchenschürze aus einem Glarnertuch, welche Mama selber machte. Den Rand eines Tuches hat sie auf die Taschen einer Jeansjacke genäht, auch das sieht klasse aus.
Auch wer nicht nähen kann, findet immer wieder neue Verwendungsmöglichkeiten für die bunten Tücher:
… in über dreissig verschiedenen Farben erhältlich: Das klassische Glarner Tüechli vereint Tradition und Moderne
Bestswiss meint... sind wieder In ... zudem wird dort jedes Tuch kontrolliert und gebügelt
SRF... das luftig-leichte Tüchlein aus dem Glarnerland ist durch sein farbenfrohes, orientalisch angehauchtes Design ein echter Hingucker und begleitet Sie durch jede Jahreszeit
Bestswiss meint... sieht nicht nur gut aus, sondern trocknet auch Schweissperlen.
Stadtopenair... sie sind beinahe weltbekannt: die originalen Glarner Tüechli.
extraein Begrüssungsgeschenk für jeden Neuzuzügler im Kanton Glarus sind.
zur Top 15 der typischen Schweizer Produkte zählen. (Umfrage „best swiss“)
ursprünglich mit Hilfe von Kuhmist gefärbt wurden? Bei den chemischen Prozessen soll er unterstützend gewirkt und zudem eine reinigende Wirkung ausgeübt haben.
mit dem typischen Tropfendesign vom Paisley-Muster abstammen, das ein eingerolltes Palmblatt aus dem Orient symbolisiert? Die frühe Handelstätigkeit in der Textilindustrie brachte das Muster ins Glarnerland, wo es zum Markenzeichen der Glarner geworden ist.
ein fester Bestandteil der traditionellen Appenzeller Tracht sind? Als Schnupftuch, das aus dem Hosensack hervorschaut!
… auch Fazonetli genannt werden. Und, dass das klassische Glarner Tüechli nach wie vor türkischrot ist, aber inzwischen ein attraktives Sortiment von 36 Farben und in den Grössen 50x50 und 70x70 cm vorliegt.
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F. Blumer & Cie. AG
Windeggstrasse 16
CH-8867 Niederurnen GL
Telefon: +41 055 644 11 17
Inhaber und Geschäftsleitung: Susanne Hauser
Gründungsjahr: 1828
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Gerichtsstand: 8750 Glarus/Schweiz
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